Die European Common Space for Alternatives Konferenz vom 26. bis 28. April basierte auf einer einfachen Prämisse: „Um die extreme Rechte und den Neoliberalismus herauszufordern, brauchen wir ein soziales, feministisches, antirassistisches, ökologisches, friedliches und demokratisches Europa“.

Das Women*s Action Forum organisierte im Rahmen des einen Erfahrungsaustausch mit NGOs und feministischen Aktivist:innen zum Thema „Feministischer Pluralismus vs. Europäische extreme Rechte: Vernetzung bewährter Praktiken“ / „Feminist Pluralism vs. European Far-Right: Connecting Best Practices“ in Form eines WAF* Forums.

Die sehr gut besuchte Veranstaltung mit mehr als 70 Teilnehmer:innen diente als Wissens- und Netzwerkplattform für feministisch engagierte Personen aus Frankreich, Großbritannien, Spanien, der Ukraine, Italien und vielen anderen Ländern, um gemeinsame Herausforderungen zu erkunden und diese mit einer Vielzahl von Handlungsmöglichkeiten anzugehen.

Wir analysierten und diskutierten gemeinsam regionale und gesetzliche Unterschiede auf Basis unserer Erfahrungen, um potenzielle Praktiken und Maßnahmen zur Verbesserung der geschlechtssensiblen kulturellen und politischen Arbeit zu entwickeln. Dabei legten wir besonderen Fokus auf Strategien zur internationalen Vernetzung und Bündelung unserer Kräfte sowie auf neue Möglichkeiten der internationalen Kooperation.

Als zentrales Thema dieses Forums hat sich die europäische Bürger:inneninitiative „My Voice My Choice“ herauskristallisiert. Die Teilnehmenden diskutierten verschiedene Strategien, um Bewusstsein zu schaffen, politische Unterstützung zu mobilisieren und sicherzustellen, dass alle Frauen in Europa Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungen sowie umfassender Gesundheitsversorgung haben.

Bericht von Dr.in  Irina Karamarković / Obfrau Women*s Action Forum
Artist | Performer | Educator
www.irinakaramarkovic.com

Fotos by Irina Karamarković