Samstag, 25.3.2023, 9.30 Uhr, online
Die Teilnahme war kostenlos, von der Veranstaltung werden keine Screenshots / Fotos veröffentlicht.
Jede von uns kennt so eine Frau. Eine, die aufgehört hat sich zu engagieren, sich für ihre Überzeugungen einzusetzen, sich aufzuregen, die „still geworden ist“, weil die Konsequenzen nicht mehr tragbar waren. „So eine findest in jeder Gemeinde am Land“, hat es eine befreundete Soziologin auf den Punkt gebracht.
Dieses „Stillmachen“, dieses Diffamieren von sichtbaren, engagierten Frauen ist kein Einzelschicksal. Es hat System.
Diffamierung bringt mit sich, dass das Umfeld verunsichert ist, wie man betroffenen Frauen* beistehen kann…oder es kommt Angst auf, man könnte die Nächste sein.
Diffamierung tritt immer dann auf, wenn die unsichtbaren Grenzen patriarchaler Macht berührt werden.
Doch es gibt auch erprobte Empfehlungen, wie man sich auf solche Situationen vorbereiten kann: proaktiv, solidarisch, vernetzt!
Inputs:
Ines Fingerlos: Soziologin,
Was sind patriarchale Strukturen (am Land) und wo finden wir sie?
Edith Zitz: Diversitätsfachfrau mit Fokus gesellschaftliche Teilhabe
Was passiert, warum und wie es passiert, und wie frau und ihr Umfeld damit umgehen können, wenn patriarchale Grenzen überschritten werden und Diffamierung droht.
Gunilla Plank: Moderation
Eine Veranstaltung im Rahmen des Frauenmärz 2023 in Kooperation mit dem Women*s Action Forum und dem Bündnis 0803.